Music Monday #91: Björk

Hallo, liebe Freunde guter Musik! Heute widmen wir uns mal Island, da war ich sogar schon. In Reykjavík hab ich eine Pizza gegessen und dort ist Björk geboren und in einer Kommune aufgewachsen.

Ich finde ja das Konzept eine Kommune wunderbar, bzw. “Coliving”, wie die Amis sagen. Bei einer Kommune teilt man offenbar auch sein Geld, aber beim “Coliving” ist quasi nur jemand da, der die Katzen füttert, wenn man Urlaub machen will, und vielleicht wird auch gemeinsam gekocht, d.h. man muss nicht so oft selbst kochen. Aber wie immer bei solchen Sachen finde ich den Grundgedanken prima, aber in der Praxis gehen mir viele Leute schnell auf die Nerven und eigentlich will ich ja nur meine Ruhe haben.

Aber gut, zurück zu Björk. Sie hatte mit Anfang 20 Erfolg mit den Sugarcubes, warum ist mir nicht ganz klar, und mit Ende 20 hat sie dann eine Solokarriere begonnen, mit der sie bis heute äußerst erfolgreich ist. So richtig auf eine Musikrichtung hat sie sich auch nicht festgelegt, das ist meist etwas elektronisch (außer ihrem Acapella-Album) und Wikipedia nennt noch so ausgefallene Stilrichtungen wie “Avant-Garde”, “Experimentell” und “IDM” (intelligente Dance-Musik, was immer das ist – wahrscheinlich Dance-Musik, bei der sich die Zuhörer schlauer fühlen dürfen).

Hier hab ich ein Lied für euch, das meiner Meinung nach Björks Musik gut verkörpert, und im Video kommt auch noch Island vor, würde ich sagen. Viel Spaß!

(Alternativer Link)

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