2021 KW 05 – Frühes Aufstehen und nützliches Design

Hallo, liebe Freunde des Wochenendes. Wie geht’s? Ist es bei euch auch so grau und unfreundlich?

Mir geht’s gut, ich war heute schon mein Auto von der Werkstatt holen und beim Bäcker und beim Altglascontainer UND beim Briefkasten – den Rest des Wochenendes muss ich also das Haus nicht mehr verlassen, finde ich. Außerdem habe ich einen bezahlten Übersetzungstest gemacht und ein Übersetzungsauftrag steht auch noch an. Langweilig wird mir also nicht werden.

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang an einem schöneren Tag

Letzte Woche war ich mal in einer anderen Abteilung in der Firma zum Aushelfen, da musste ich jeden Tag schon zwischen 8:30 Uhr und 9 Uhr da sein. Das war hart! Ich bin zwar nicht mehr ganz so ein Langschläfer wie zu Studienzeiten, aber aufzustehen, wenn es draußen noch dunkel ist, tu ich ja äußerst ungern. Und dann ging auch noch das Auto kaputt und ich musste am Freitag früh genug aufstehen, um um 7:26 Uhr (!) einen Bus zu erwischen. Puh! Aber das hat gut geklappt und dank der Pandemie sind die Busse und Bahnen recht leer und auch am Flughafen (bei dem ich umsteigen musste) hat man kaum eine Seele gesehen. Und etwas Bewegung hab ich so auch bekommen. Die Abteilung war auch interessant, also war es generell eine interessante Woche.

Ansonsten haben wir die zweite Staffel Schitt’s Creek geschaut, die hat uns gut unterhalten, und ich lese weiterhin The Design of Everyday Things von Don Norman, das etwas technisch ist aber mir gut gefällt. Es geht darum, welche Signale eine Benutzer braucht und um Modelle, die man im Kopf hat und darum, was für verschiedene Fehler Menschen machen können und wie man dafür vorsorgt. Eigentlich recht spannend. In der Küche meines Arbeitgebers ist mir neulich auch aufgefallen, dass dort die Signale – was Don Norman “signifier” nennt – fehlen. Alles ist schön schlicht gehalten mit weißen Schränken wohin man blickt. Aber abgesehen davon, dass man nichts findet, weiß man auch nie, welche Seite der Schranktür denn nun aufgeht, weil kein Griff daran ist. Da hätte so ein Signal, vielleicht ein kleiner schwarzer Punkt an der Seite, die man aufziehen kann, wirklich geholfen.

Ich habe wieder mit dem Plan begonnen, jeden Tag mind. 10 Seiten zu lesen, und das funktioniert auch sehr gut mit der kleinen Änderung, dass ich verpasste Tage nicht mehr aufzuholen versuche. Es ist ja doch angenehmer, wenn man einen Tag mal aussetzt und dann am nächsten Tag wieder nur 10 Seiten lesen muss, als wenn man einen Tag ausfallen lässt und sich dann mit 20 Seiten konfrontiert sieht. Meistens ist es eh so, dass man, wenn man sich mal zum Lesen hingesetzt hat, auch mehr als die 10 Seiten liest, weil es dann halt doch interessant ist und dann sitzt man eben gerade so bequem und vielleicht hat man auch eine Katze auf dem Schoß.

So, und das war’s schon wieder. Ein Katzenfoto hab ich noch für euch und ansonsten: Schönes Wochenende und bis zum Music Monday dann!

Kater schaut in die Kamera

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