Verpackungssünde

Liebe Blogleser, heute müssen wir uns einem ernsten Thema zuwenden: Den Neonröhren und ihren Verpackungen. Wir hatten neulich eine Neonröhre, die nicht mehr richtig angegangen ist. Das ist natürlich sehr nervig, also haben wir uns eine neue gekauft, als wir uns endlich aufraffen konnten. Es gibt sie in vielen verschiedenen Größen und wir hatten die alte dabei und haben verglichen und die richtige herausgepickt. Die alte konnte man im Baumarkt entsorgen.

Neonröhre
Ein dünnes, geknicktes Stück Karton ist sicher genug, findet Osram.

Das Problem bei Neonröhren ist die Verpackung. Alles, was die Röhre vor dem sicheren Absturz hier rettet, ist ein ganz dünnes gebogenes Stück Karton. Wer denkt sich so was aus? Glühbirnen generell kommen in den dünnsten Kartons, wie Ellen DeGeneres schon vor Jahren beschrieben hat, aber wenn man eine Schere oder Batterien kauft sind die in dickes Plastik verschweißt, dass da ja nichts passiert!

Naja, es kam, wie es kommen musste, und kurz vor dem Ziel an der Eingangstür verabschiedet sich das Stückchen Karton und flupp, liegt die Röhre in Milliarden kleinen Teilen auf dem Boden. Ist gut für Osram, denn so mussten wir eine neue kaufen. 9,96 EUR für die Katz!

Aber die Geschichte geht ja noch weiter, denn wir haben also etwa eine Woche später noch mal den Baumarkt aufgesucht und wieder so eine Glühbirne gekauft. Eigentlich wollten wir dann eine mit LED, aber der Herr an der Information meinte, so ein ungewöhnliches Format hätten sie nicht als LED. Also haben wir die normale genommen, sogar sicher nach Hause gebracht, aber als wir sie eingebaut haben, hat auch die nur geflackert. Das Internet sagt, das müsse am Starter liegen. Wir haben nun also zwei Neonröhren gekauft, obwohl die alte wahrscheinlich noch gut war und nur einen Starter gebraucht hätte! Jetzt müssen wir also warten, bis wir uns aufraffen, um wieder zum Baumarkt zu fahren. Oder wir schmeißen den Starter weg und kaufen uns eine teure LED-Röhre im Internet… Seufz.

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