2018 KW 50 – Übergangsjacken, Australier und Videospieldokus

Kein Sesam. Schnüff.

Hallo, liebe Wochenendleser! Ich hoffe es geht euch gut. Für mich hat das Wochenende offenbar einiges vor: Erst weckt mich Kater 1 um 5 Uhr früh, dann Kater 2 noch mal um 7:15 Uhr. Dann wollte ich mit dem Fahrrad zum Bäcker, aber aus irgendeinem Grund funktionierte der Schlüssel nicht im Fahrradschloss. Und dann gab es keine Sesambrötchen mehr. Aber ich gebe dem Wochenende eine Chance, sich zu bessern!

Das mit dem Fahrrad verstehe ich gar nicht. Es ist nur ein 50-Euro-Flohmarktfahrrad, aber neulich hat jemand den Ständer abgebrochen (ich glaube zumindest nicht, dass er selbst abgebrochen ist – und der fehlende Teil des Ständers lag auch nicht mehr da, also das ist schon sehr verdächtig) und jetzt geht auf einmal das Schloss nicht mehr. Es ist wirklich ärgerlich.

Aber gut, für die Weihnachtsstimmung habe ich gerade wie jedes Jahr meine Starbucks-CD mit Weihnachtsmusik aufgelegt, Santa Baby heißt die und ist von 2006. Es gibt derzeit eine YouTube-Playliste mit den Liedern der Starbucks-CD, aber wer weiß, wie lange noch. (Hier ein alternativer Link.) Bei 4°C Außentemperatur ist es ja fast schon weihnachtlich.

Diese Woche habe ich gelernt, dass die Engländer kein Wort für “Übergangsjacke” haben. Zugegeben, der Duden tut auch so, als sei “Übergangsjacke” kein Wort und wenn man danach sucht, findet man es nur im Duden-Eintrag für Fütterung. Die Englisch-Expertin meines Vertrauens hat als Übersetzung “light jacket” vorgeschlagen. Wobei sich natürlich die Frage stellt: Braucht man das Wort “Übergangsjacke” wirklich? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist eben ein schönes deutsches Wort, wie Bauchgefühl oder Betthupferl, und als solches selbstverfreilich schützenswert.

Ich habe mich auch etwas über australisches Englisch informiert. Ich höre gerne das australische Podcast “Bang On” mit Myf and Zan, die ja ungemein australisch klingen. Und neulich habe ich auch “Uncharted: The Lost Legacy” gespielt, bei dem Claudia Black eine der Hauptrollen spielt. Die ist in Australien groß geworden, und an einer Stelle im Spiel wird die Hauptcharakterin auf ihren Akzent angesprochen, dabei klang sie für mich nicht besonders australisch. Aber eine australische Let’s-Playerin hat ihre Aussprache auf einmal doch als australisch erkannt. Jedenfalls erklärt eine Anleitung bei WikiHow, wie man australisch klingt: sage “oi” statt “ai” und “ai” statt “ei” und “e” statt “ä”. Und englische “-er”-Endungen werden zu “ah”. Und dann macht man noch, dass jeder Satz wie eine Frage klingt, und schon spricht man wie ein Australier! Einfach, oder? :D

So, jetzt hab ich den vormittag damit vertan, “Accent Tag”-Videos auf YouTube zu schauen. Puh!

Katze auf Schoß
Katze, Controller, Tee. Perfekt.

Videospieletechnisch bin ich weiterhin in Griechenland unterwegs. Die einzige griechische Insel, die ich schon mal besucht habe – Rhodos – habe ich aber noch nicht gefunden. Ich fürchte, sie kommt in “Assassin’s Creed Odyssey” einfach nicht vor. Sonst hätten sie vielleicht zu viele Katzen animieren müssen!

Wer sich für Videospiele interessiert, dem gefällt vielleicht auch Noclip. Noclip haben ein Patreon-Projekt und kriegen monatlich $25.000,- gespendet, damit sie Dokumentarfilme über Videospiele machen. Neulich habe ich mir mit einem Freund die Noclip-Dokumentation über Half-Life angeschaut, die war durchaus interessant.

Das war’s auch schon wieder. Schönes Wochenende und bis zum Music Monday!

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