Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Es ist Samstagvormittag und heute – es gibt noch Zeichen und Wunder – regnet es. Dass ich das noch erleben darf. Stark regnet es nicht, aber etwas Regen ist ja besser als gar keiner. Und besser als zu viel Regen ist er auch.
Heute früh war ich beim Bäcker, da hat es noch nicht geregnet, und der Bäcker bei uns ist wie eine Wundertüte: man weiß nie was man bekommt. Heute wollte ich ein Sesambrötchen, ein Mohnbrötchen und ein Laugencroissant, bekommen habe ich ein Sesambrötchen, ein Mohnbrötchen und eine Laugenbrezel. Einmal habe ich zwei Brötchen bestellt und drei bekommen. Meine bessere Hälfte hat mal Brötchen bestellt und kam dann mit zwei Kaffees heim. Als sie gemerkt hatte, dass die Verkäuferin die beiden Kaffees für sie gemacht hat, war es ihr zu peinlich, sie nicht zu nehmen. Aber gut, das Leben steckt eben voller Überraschungen.
Diese Woche gab es mal Lachs mit Kartoffeln, und das ist deshalb relevant, weil die Kartoffeln jene sind, die ich in einem blauen Eimer auf meinem Balkon angepflanzt habe. Sie waren ausgezeichnet, wenn ich mich mal selbst loben darf (bzw. meine Kartoffeln). In Zukunft baue ich öfter Kartoffeln an!
Letztes Wochenende habe ich einen langen Spaziergang gemacht, um mir mal anzusehen, was sie hier so mit den Hochspannungsmasten machen. Schlau geworden bin ich aber nicht ganz daraus. Sie bauen neue auf, aber ob sie alte abbauen, weiß ich nicht. Aber solche Hochspannungsmasten sind recht beeindruckend in ihrer Größe und es ist ja auch mal interessant, diese Masten vor dem Zusammenbau (oder nach dem Abbau?) herumliegen zu sehen.
Vor der Bahnlinie haben sie außerdem auch dieses Gestell aufgebaut, das wir zeitweise auch bei der Autobahnauffahrt hatten. Ich nehme an das ist, damit im Falle eines Falles keine Stromkabel auf die Schienen fallen, aber wer weiß.
Ansonsten habe ich diese Woche in der australischen Zeitung The Age gelesen, dass, was die Bestellungen bei DoorDash im (australischen) Winter 2022 angeht, in Melbourne 43% der bestellten Kaffees Milchkaffees waren, in Sydney dagegen waren 44% der Bestellungen Cappuccinos. Wenn ich natürlich einen Kaffee an der Kaffeebar bestelle, nehme ich auch immer einen Milchkaffee, ich wäre also sehr gut aufgehoben im schönen Milben, wie ich es nenne. (Ich nehme an, der Rest der Bestellungen war schwarzer Kaffee und dann nicht etwa 57% Cappuccinos in Melbourne und 56% Milchkaffees in Sydney, aber wer weiß…?)
Heute will ich mir dann Godot etwas anschauen, denn damit soll man Spiele programmieren können. Vielleicht programmiere ich ein Spiel über Kaffee. Ich bin gestern schon gescheitert, weil ich Godot heruntergeladen hatte und dann war gar keine .exe-Datei drin und ich konnte es folglich nicht ausführen. Nach einigem Hin und Her ist mir dann aufgefallen, dass ich die Linux-Version heruntergeladen hatte, nicht die für Windows. Anfängerfehler. Aber gut, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und – wie ich heute in einem Video über das Machen von Kunst mit 3D-Stift gehört habe: “It’s impossible to overestimate the value of a first step.”
Nun wünsche ich euch noch ein schönes Restwochenende, macht mal was Sinnvolles und liegt nicht nur faul auf dem Sofa herum – und bis zum Music Monday dann!