Zu meinem Geburtstag habe ich unter anderem ein Bierbrot zum Selberbacken bekommen. Das ist quasi ein Instant-Brot, nur statt Wasser fügt man Bier hinzu.
Kochen oder Backen mit Bier ist ja an sich schon irgendwie amüsant. So wie das Kochen mit Coca-Cola oder so, wie es meine chinesische Kommilitonin mal gemacht hat, als sie mir ein Cola-Hühnchen gekocht hat. (In meinem liebsten Online-Kochbuch gibt es leider keine Rezepte mit Cola oder Bier. Ich hab mal ein Fischrezept von Jamie Oliver mit Bier gemacht, aber das habe ich damals etwas versalzen.)
Wie man sieht ist nichts Ungewöhnliches im Bierbrot drin. Typische Brotzutaten eben. Das hölzere Schälchen, in dem auch der Mix kommt, dient dann als Brotbackform, wobei das Backpapier auch schon gleich mitgeliefert wird. Sehr praktisch.
Ich habe nun also ein Bier ausgewählt – Maisel’s Weisse aus Bayreuth (wennschon, dennschon), auch wenn ich mit ihrer Nutzung eines Apostrophen nicht zufrieden bin – und schon konnte es losgehen.
Hier ist nun also das fertige Produkt. Der Geschmackstest war leider nicht so überzeugend. Es war zwar schon ok, aber irgendwie hat es etwas langweilig geschmeckt, und nach zwei Tagen war es richtig hart und man konnte es kaum noch schneiden. Ich kann also nicht zum Kauf des “Bierbroods” raten. Aber einen Versuch war es wert!