Liebe Blogleser, es geht wieder eine Woche dem Ende entgegen. Wettertechnisch hat es etwas abgekühlt und man muss auf einmal fast ein Jäkchen anziehen. Wie ungewohnt! Nur der Regen hält sich weiterhin zurück.
Diese Woche habe ich viele Podcasts gehört, untere anderem Strangers von Lea Thau (im Speziellen die “Love Hurts”-Folgen, indem sie über ihr eigenes Leben erzählt), eine Folge Bang On von zwei unterhaltsamen Australierinnen. Dann habe ich mir in The Party Room erklären lassen, wieso es jetzt schon zum vierten Mal in fünf Jahren einen neuen australischen Premierminister gibt.
Dann habe ich mal gekocht, nämlich Peanut Noodles with Vegetables, das war nicht übel und das ist auch schnell gemacht. Ich habe auch Gin gemacht, aber dazu schreibe ich demnächst mal mehr. Genau wie über meinen abendlichen Ausflug zur Autobahnbrücke, um mit meinem Weitwinkelobjektiv Langzeitaufnahmen von den vorbeifahrenden Autos zu machen. Da könnt ihr euch schon freuen!
Abgesehen davon war ich intensiv mit Horizon: Zero Dawn beschäftigt. Das ist ein cooles Spiel für die Playstation 4, in dem man in einer postapokalyptischen Welt Roboterdinosaurier niedermetzeln muss. Sehr unterhaltsam. Man ist dann eine gewisse Aloy, die natürlich wunderbar kämpfen kann und alle Dinos zerlegt, und nebenbei ist sie kritisch gegenüber den ganzen verschiedenen Stämmen, die es da gibt, die komische Sachen glauben und seltsame Gepflogenheiten haben. Das Spiel sieht auch fantastisch aus und man wird auch nicht überladen mit irgendwelchen “fetch quests”, sondern man hat ein paar Sachen, die man machen kann, und dann macht man die halt und dann trifft man vielleicht noch jemanden, der eine Aufgabe für einen hätte. Bei “Mass Effect Andromeda” war es eher so, dass man irgendwann auf einem Planeten war, und dann schaut man in seine Aufgaben und hat 20 Sachen, die man machen könnte, von denen man gar nicht mehr weiß, wer einem den Auftrag gegeben hat und warum. Aber dann gab es irgendeinen Marker auf der Karte, da ist man dann halt hin und dann war irgendwas und man konnte die Mission abschließen. Bei Horizon wusste ich dagegen immer, wer mir die Aufgabe gegeben hat – und es ist auch sinniger, wenn man als dahergelaufene Jägerin irgendwelche Aufträge bekommt als wenn man sie als Pathfinder bekommt, als wichtigster Mensch in einer bestimmten Ecke des Universums, der das Überleben sichern soll. “Ich weiß, Sie wollen das Überleben der Menschheit sichern, aber können Sie nicht schnell in der Wüste schauen, ob dort meine Lieferung liegt, die nie angekommen ist?” Aber gut, “Mass Effect Andromeda” ist jetzt wieder ein Thema für sich, da könnte ich mich seitenweise darüber auslassen. Vielleicht mach ich’s mal!
Auch über Tiny Houses habe ich mich diese Woche wieder etwas informiert. Hier hat jemand ein Tiny House mit Biogasanlage gebaut. In Deutschland ist es offenbar schwierig, eine Erlaubnis für ein Tiny House zu bekommen, weshalb ich weiterhin in meiner Wohnung bleiben muss. Auch wenn es sicher schön wäre in der neusleeländischen Wildnis mit Solarstrom und Biogas. Dann könnte auch meine Stinkekater mal raus. Das wäre aber sicher schlecht für die neuseeländische Fauna.
Das war’s schon wieder! Bis zum Music Monday dann!