2019 KW 20 – Radfahren, Werkstatt und Crème brûlée

Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Wieder eine Arbeitswoche vorbei, und ich hoffe, eure war so angenehm wie meine. Also, die Arbeit selbst war nicht so prickelnd, aber am Montagabend habe ich mich mit einem lieben Freund getroffen, italienisch gegessen und ihm alles über Nischenwebseiten erzählt, und am Dienstag habe ich einen anderen lieben Freund getroffen, Guardians of the Galaxy Vol. 2 und zwei Folgen Love, Death & Robots geschaut und mich gut unterhalten.

Screenshot Jogging-App
Mein Jogging-App denkt, ich hätte mich arg gesteigert.

Am Mittwoch war ich sportlich und bin 13,6 km in die Arbeit geradelt und abends bin ich wieder heimgeradelt. 56 Minuten dauert das in etwa einfach (mit 14,59 km/h), also grob 35 Minuten pro Weg länger als mit dem Auto. (Und dann verliert man abends noch eine zusätzliche Stunde, weil man so müde wird, dass man früher ins Bett muss…) Aber die Strecke ist ideal, man fährt nur anfangs kurz durch den Ort, es gibt zwei Ampeln und dann muss man unterwegs vielleicht noch dreimal eine Straße ohne Ampel überqueren und sonst geht es kilometerweise einfach geradeaus durch den Wald oder an Feldern vorbei.

Die AOK hat da gerade eine Aktion, Mit dem Rad zur Arbeit heißt die, und da wollen sie die Leute animieren, zwischen Mai und Ende August mindestens 20-mal mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (Teilstrecken zählen aber auch). Ich habe mich da jetzt mal angemeldet und mir die 20 als Ziel gesetzt, mal sehen, ob ich es schaffe. Jedenfalls gibt es dazu auch ein Twitter-Hashtag, nämlich #mdrza, und wenn man sich da etwas umsieht, merkt man schnell, dass viele Leute durch die Stadt fahren müssen, wo die Fahrradwege mit Autos zugeparkt sind und ungeduldige Autofahrer mit wenig Abstand überholen. Das kann ich also bei meinem Weg wirklich nicht klagen.

Werkstattrechnung
Autos sind nicht billig…

Donnerstag musste dann das Auto wieder in die Werkstatt, diesmal zum 16-Punkte-Check, Ölwechsel, Glühbirne wechseln. Ihr denkt euch vielleicht, “Moment mal, das gab’s doch schon letzte Woche”, aber nein! Letzte Woche war es ja der Bremssattel für 695,30 EUR. Die Servicepauschale war übrigens für einen kleinen Toyota, mit dem ich dann in die Arbeit gefahren bin. Eine kleine Hutschelfutschel, wie ein Freund sagen würde (was der Duden aber nicht kennt). Ein alter Aygo, denke ich. Da hab ich dann doch sehnlich an einen Renault Zoe gedacht, der leise durch die Gegend schnurrt, denn das Auto war ja nur noch laut, und die Kupplung war auch anders als beim Corolla, sodass das Auto beim Anfahren aufgeheult hat wie noch was.

ACrème brûléensonsten habe ich mich noch an Crème brûlée versucht. Gegessen ist sie noch nicht, aber immerhin gemacht, das dauert auch eine ganze Weile. Ihr glaubt ja gar nicht, wie viel Zucker da hinein gehört… Du meine Güte. Außerdem war das Rezept für 4 Portionen, aber in meine speziellen Crème-brûlée-Förmchen ging nicht so viel, jetzt habe ich also 8 Portionen. Und dann muss ich natürlich noch mit meinem Crème-brûlée-Flammenwerfer oben drauf Zucker verkokeln.

AKatzeußerdem gibt es wieder ein Bild von Wrex, weil ich wieder von daheim gearbeitet habe und da legt er sich immer neben mich und leistet mir 8 Stunden lang Gesellschaft. Garrus geht es übrigens offenbar wieder besser, er springt schon wieder überall hoch, als ob er keinen kaputten Zeh hätte. Er kriegt auch keine Schmerzmittel mehr und beschwert sich trotzdem nicht, wenn man seine Kralle anfasst. Hier ist auch noch ein Bild von Garrus von heute früh:

Katze auf Stuhl
Zum Vergrößern klicken…

In diesem Sinne, schönes Wochenende, genießt das sonnige Wetter und bis spätestens zum Music Monday dann!

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