2019 KW 43 – Essen, München und Verkehrsprobleme

Hallo, liebe Wochenend-Fans! Der Wochenrückblick kommt heute erst am tatsächlichen Ende der Woche, aber besser spät als nie, sage ich mal.

In der vergangenen Woche habe ich gar nicht mal so viel gearbeitet, auch wenn ich wieder ein kleines Nebenprojekt hatte. Angefragt wurden am Freitag 44.000 Wörter bis Donnerstag – ich habe mich dann für 6.000 Wörter bereiterklärt. Am Mittwochabend hatte ich dann meine Freizeit wieder und wusste ja fast nicht, was ich damit machen soll, also habe ich an den Wohnungskatern weitergebastelt.

Am Donnerstag bin ich dann beruflich nach München gefahren und habe mich dort 1,5 Tage lang weitergebildet. Das war ganz interessant, auch wenn ich nichts von München selbst gesehen habe. An einem Tag waren wir abends Pizzaessen, am zweiten Tag habe ich mich von meiner Schwester bekochen lassen. Es gab sogar Nachtisch.

Nachtisch
Nicht das beste Bild aller Zeiten, aber ein äußerst leckerer Nachtisch.

Am Samstag bin ich dann also wieder nach Hause gefahren, was mit dem Zug recht angenehm war und ich habe mich gut mit meiner Kollegin unterhalten. In Frankfurt hörte dann aber der Spaß auf: Wegen irgendwelchen Oberleitungsarbeiten ist die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gesperrt. War mir eigentlich egal, weil dahin muss ich nicht unbedingt – aber als ich an mein Gleis kam und auf meine App geschaut habe, war diese Strecke auf einmal auch gesperrt. Nicht, dass man das irgendwie vorher auf dem Weg zum Gleis oder gar auf dem Gleis erfährt. Schilder sind überbewertet! Es gab Schienenersatzverkehr an der Südseite des Bahnhofs, ich hatte aber meinen Kompass nicht dabei und bin erstmal um den ganzen Bahnhof herum, bis ich die Südseite gefunden hatte. Riecht ja ganz super dort, als ob es in ganz Frankfurt keine Toiletten gäbe…

Nun ja, das Ende vom Lied war, dass in Anbetracht der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Busse und entsprechend der Informationen auf meiner App die beste Möglichkeit, meinem Ziel näher zu kommen, ein Zug nach Limburg war, auf den ich dann gewartet habe, bis meine bessere Hälfte meinte, sie holt mich und wir können noch in der Stadt was essen gehen. So haben wir es auch gemacht und ich war froh, denn kurz vor der Abfahrt des Limburg-Zuges stand angeschrieben: “Dieser Zug fällt aus.” Also alles prima mit dem ÖPNV, wie immer halt.

Nun denn, so habe ich ein leckeres Essen in der Kamon Sushibar bekommen – die haben einen Teil des Lokals mit Sushi auf dem Laufband und einen anderen, wo man nach Karte bestellen kann. Ich habe mir das Tempura-don ausgesucht und es war sehr lecker.

Kamon Sushi Bar

Heute früh war ich dann noch mit einer Übersetzerkollegin zum Brunch verabredet, das war auch sehr nett. Schön auch, dass ein Marathon war, von dem ich nicht wusste, sodass die Polizei mein Freund und Helfer alle Straßen gesperrt hatte, durch die ich fahren wollte. Das war etwas doof und am Ende war ich zu spät und bin von einem ungewohnten Parkhaus aus zum Restaurant gehastet, sodass ich danach irgendwie gar nicht mehr so genau wusste, wo ich eigentlich aus dem Parkhaus gekommen war. Und dann muss auf dem Rückweg in den falschen Eingang gegangen sein und musste ewig mein Auto suchen.

So, jetzt wisst ihr, wie die Woche war. Macht es gut, einen guten Start in die neue Woche schon mal und genießt den Music Monday morgen!

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