Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Ich hoffe, euch geht’s gut und ihr seid bisher dem Todesvirus entkommen.
Viel war ja nicht in der vergangenen Woche. Am Montag war ein Freund zu Besuch und wir haben ein paar interessante Sachen angeschaut, wie dieses Video über den vergifteten österreichischen Wein in den 80er Jahren. Das ist ein interessanter YouTube-Kanal und da kriegt man ja fast Lust, selbst mal ein Thema zu recherchieren und als Video aufzubereiten. Aber das wäre ja, wie so vieles, mit Arbeit verbunden!
Auch habe ich mir von meinem Lieblingspodcast You’re Wrong About die Folgen über den DC Sniper angehört. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie tiefgehend deren Recherchen sind. Die meisten Folgen dauern so ca. 1 Stunde, aber bei einer 3-stündigen Autofahrt wird man natürlich wunderbar unterhalten.
Der Herbst ist inzwischen auch richtig angekommen und manchmal lasse ich morgens die Kater auf den Balkon und das Thermometer zeigt 2 Grad. Dafür gibt es schöne orangefarbene Sonnenaufgänge. (Vielleicht gibt’s die im Sommer auch, aber da bin ich dann noch nicht wach.)
Einmal gab es Pizza in dieser Woche und einmal gab es ein Nachfolge-Raclette (es bleibt ja immer Käse übrig), und dann haben wir Lucy auf Netflix angeschaut, einen Film von Luc Besson (der auch Das fünfte Element gemacht hat). 89 Minuten meines Lebens verschwendet, die ich nie wieder zurückbekomme! So einen Käse hab ich ja selten gesehen. Ich muss meine Filme wirklich besser auswählen…
Abgesehen davon hat sich mein Abo der New York Times bewährt, denn seit Mittwoch aktualisiere ich die Nachrichten in der App gefühlt alle 20 Minuten, um zu sehen, was sich in Amerika so tut. Das ganze ist ein elendes Trauerspiel, auch falls am Ende der “richtige” Kandidat gewinnen sollte. Es ist auf jedenfalls anders als 2008, als ich in meiner niederräder Wohnung morgens auf einem alten Radio AFN eingeschaltet habe und vom Wahlsieg Barack Obamas erfahren habe. Da saß ich wahrscheinlich an meinem Frühstückstisch mit zwei Scheiben Toast und ein paar Scheiben gebratenem schwarzwälder Schinken und mit einer Tasse Earl Grey.
In diesem Zusammenhang möchte ich diese Darstellung der New York Times teilen, in der das Wählerverhältnis in Tennessee visuell aufbereitet ist. Je dunkler das Rot, desto mehr Wähler der Republikaner gibt es, je dunkler das Blau, desto mehr Demokraten.
Man könnte fast meinen, in ländlichen gebieten gibt es mehr Trump-Wähler…
Wie dem auch sei, ihr seid ja für die Katzenfotos hier, da will ich nicht enttäuschen. Genießt den Garrus, der euch die Zunge rausstreckt, und dann würde ich sagen bis zum Music Monday dann!