Hallo, liebe Freunde des Wochenendes, und willkommen zum ersten Wochenrückblick des neuen Jahres! Für mich war es eine schöne Woche, da ich erst am Donnerstag wieder arbeiten musste, aber die zwei Tage Arbeit danach waren hart! Trotzdem: An eine 2-Tage-Woche könnte ich mich gewöhnen.
Im Urlaub habe ich jeden Tag ausgeschlafen (zumindest nach dem Füttern der hungrigen Kater jeden Morgen) und dann habe ich viel Zeit in der virtuellen Realität verbracht. Das ist in der heutigen Zeit mit Corona und versuchten Staatsstreichen auch irgendwie besser.
Ich habe relativ lange Half-Life: Alyx gespielt (schon fast 8 Stunden, und ich bin noch nicht durch) und muss sagen, dass ich wirklich beeindruckt davon bin. Es gibt ja einige VR-Spiele mit einer Geschichte, aber die meisten davon fand ich nicht so fesselnd. In Budget Cuts, das ich auch etwas gespielt habe, muss man mit Messern auf Roboter werfen und sich durch ein Gebäude schleichen, aber irgendwie entdecken sie mich dann doch und dann sterbe ich dauernd und so richtig involviert in die Geschichte bin ich da auch nicht. Und Zeug in VR zu werfen ist auch nicht so leicht mit Vive-Controllern.
Bei Half-Life: Alyx dagegen ist man mittendrin, alles sieht richtig gut aus, die Geschichte ist interessant, und allein schon das Laden der Waffe macht richtig viel Spaß. Im Prinzip ist es etwas wie The Last of Us, weil in Half-Life auch überall komische Pilze wachsen und Zombies herumrennen und man Sporen durch die Luft fliegen sieht. Aber außer ein paar Stellen habe ich mich nicht zu sehr gefürchtet bis jetzt. Ich denke, es hilft auch ungemein, dass zumindest die menschlichen Zombies relativ langsam unterwegs sind, und dass die Entwickler nicht bewusst versuchen, einen zu erschrecken, indem irgendwo ein Monster rausspringt oder so.
Und wo das VR-Headset schon mal wieder hervorgekramt war (es wohnt in einer Schublade, wo es relativ katzensicher ist und keinen Sonnenschaden bekommen kann), habe ich gleich ein paar alte Spiele wieder gespielt. Audioshield, Soundboxing, Tischtennis, das Bogenschießen-Spiel von The Lab, und natürlich einen meiner Favoriten, Final Approach, im freien Modus, in dem man herumsteht und Flugzeugen sagt, wo sie landen müssen.
Ansonsten gab es mal Raclette und mal Pizza, und am 6.1. haben wir uns die Stärke angetrunken – zwar ohne Plätzchen, aber vielleicht hilft es ja trotzdem. Tja, und das war’s im Großen und Ganzen auch schon. Das Jahr fängt ruhig an, aber ihr sollt natürlich nicht ohne Katzenbild bleiben.
In diesem Sinne, schönes Wochenende und bis zum Music Monday dann!