2021 KW 37 – Spiele, Subway und Nasenbeutler

Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Wieder eine Woche vorbei, so schnell kann’s gehen.

Diese Woche habe ich mich teilweise den Videospielen gewidmet. So habe ich Lake gespielt, das ist ein recht entspannendes Spiel, bei dem man in einer Kleinstadt die Post austrägt. Da geht es hauptsächlich darum, die Leute im Dorf kennenzulernen bzw. sich mit Leuten zu unterhalten, die man von vor 22 Jahren kennt, als man die Stadt damals verlassen hat. Ich habe das Spiel in 7 Stunden durchgespielt und würde es durchaus empfehlen.

Außerdem habe ich mit Life Is Strange: True Colors angefangen, das mir bisher auch sehr gut gefällt. Auch das ist angeblich nur um die 10 Stunden lang, aber so ist das bei Spielen, bei denen die erzählte Geschichte im Vordergrund steht.

Ansonsten spiele ich auch weiterhin Hades auf der Nintendo Switch. Das ist ein sogenanntes Rogue-Lite, das sich in der griechischen Mythologie abspielt. Man selbst ist Zagreus und versucht gegen den Willen des Vaters Zeus, aus Hades zu entkommen.

Am Montag sind wir in der Mittagspause mit dem Fahrrad zu Subway gefahren und haben ein Subway-Sandwich gegessen. Meins war mit Thunfisch, da waren die Kater schon ein wenig neidisch.

Thunfisch-Sandwich
Mjam.

Positive Nachrichten gibt es in dieser Woche auch aus Australien: Die Bandicoots, bzw. Nasenbeutler, die in der Wildnis in Australien ausgestorben waren, wurden gezüchtet und wieder ausgesetzt und inwzischen sind sie nicht mehr ausgestorben sondern haben sich wieder neu angesiedelt. 1980 gab es offenbar noch 150 Nasenbeutler, wobei die Spezies offenbar hauptsächlich unter Füchsen litt und von diesen dezimiert wurde.

Wie jeder weiß haben Füchse kein Beutelchen, woran man schon erkennen kann, dass sie nicht nach Australien gehören. Sie wurden 1855 zum Jagen eingeführt und haben sich dann weit verbreitet und viele der ebenfalls eingeschleppten Kaninchen gefressen und nebenbei wohl auch die eine oder andere Spezies auf dem Boden lebender Tiere ausgerottet. Jetzt sind sie eine Gefahr für 48 Säugetierarten, 14 Vogelarten, 12 Reptilienarten und 2 Amphibienarten (Quelle).

Nasenbeutler
So sieht ein Nasenbeutler (englisch: bandicoot) aus. Quelle: JJ Harrison (https://www.jjharrison.com.au/), Perameles gunni, CC BY-SA 3.0

In den 1980er Jahren hat man die Nasenbeutler unter anderem in Phillip Island angesiedelt, da gibt es nämlich keine Füchse sondern nur verwilderte Katzen. Die fressen zwar auch Nasenbeutler und infizieren sie mit Toxoplasmose, aber das scheint sie trotzdem nicht davon abzuhalten, auf der Insel gut zu gedeihen.

Außerdem gibt es ein cooles Projekt, bei dem Maremma-Hunde quasi als Bodyguards für Bandicoots eingesetzt werden, steht in der australischen Zeitung. So nimmt man ein paar Hunde, ein paar Schafe und ein paar Bandicoots, und dann schützen die Hunde die Schafe und jagen die Füchse fort, und nebenbei werden auch die Bandicoots geschützt, weil weder die Hunde noch die Schafe Bandicoots essen. 2006 hat man solche Hunde nach Middle Island bei Warrnambool gebracht (da gibt es eine cheese and butter factory, weiß ich als ehemaliger Milkman), und die sollten dort 10 bedrohte Pinguine beschützen. Da gab es vorher mehr Pinguine, aber die Füchse haben sie alle weggefressen. Und seitdem verschwinden da keine Pinguine mehr und es gibt sogar wieder eine Population von 200. Hunde sind praktisch.

Und apropos Hunde: Hunde können an einer getragenen Schutzmaske riechen und dann beurteilen, ob der Träger mit Corona infiziert ist. Das ist sogar genauer als ein PCR-Test. Das ist schon auch irgendwie cool.

Tja, und dann wär’s das schon wieder. Hier kriegt ihr noch ein Katzenbild und dann sag ich: Bis zum Music Monday! Schönes Wochenende.

Katzen
Hier streiten sich die Katzen. Wrex liegt meist in der Hängematte, aber Garrus hatte sie belegt und drum wollte Wrex ihn wegscheuchen aber das ging nicht so leicht.

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