2022 KW 41 – Programmieren, Spiegelei und mysteriöse Besucher

Hallo, liebe Blogleser! Ich hoffe, es geht euch gut und ihr genießt das Wochenende, das ja einigermaßen verregnet ist.

Ich habe in der vergangenen Woche nicht viel gemacht, außer etwas Veep geschaut und an meinem ePaper herumgebastelt. Das ist ja immer so, dass man ein Programm schreibt, und dann testet man es und freut sich, dass es geht. Aber wenn man es dann nutzen will, geht doch auf einmal was nicht.

So war es auch mit dem ePaper, das mir nun das Wetter innen, außen und morgen anzeigt, wenn ich das Programm aufrufe. Aber dann habe ich festgestellt, dass es, wenn das Programm erstmal läuft, bei jedem Update der Daten (alle 30 Minuten) alles auf dem ePaper überschreibt statt den alten Text zu löschen und neuen Text draufzuschreiben. Damit habe ich ewig herumgemacht und meine kleinen grauen Zellen angestrengt und nicht verstanden, was das Problem ist. Aber dann habe ich eine Variable, die ich vorher global festgelegt habe, in meine while-Schleife gepackt und sie jedes Mal an die Unterfunktionen übergeben und nun geht es:

ePaper
Mein ePaper.

Anfangs hat es mir nur angezeigt, wie die Temperatur um 15 Uhr am Folgetag ist (weil das erscheint mir repräsentativ) und wie die Regenmenge der letzten drei Stunden auch am Folgetag um 15 Uhr ist. Aber eigentlich ist der Regen nicht repräsentativ, weil wenn es morgens und abends regnet und zwischen 12 Uhr und 15 Uhr nicht, dann sagt das Display, es regnet nicht, aber es regnet ja doch.

Also habe ich das auch optimiert. Die Angabe von OpenWeatherMap ist “die Regenmenge in den vergangenen 3h”, also fange ich nun um 3 Uhr früh an und addiere in 3-Stunden-Schritten jeweils die Regenmenge über den Tag verteilt auf. Ich habe euch das Python-Skript mal hier hochgeladen, falls Interesse besteht. (Und dabei gleich einen Fehler gefunden und behoben…)

Irgendwann hätte ich gerne noch eine Mondphase dazu, aber das ist mir jetzt erstmal zu umständlich.

Ansonsten hätte ich hier noch eine Meldung von einer abgebrannten Scheune und hier ein Foto von einem Spiegelei mit Pilzen, das ich am Dienstag gegessen habe:

Spiegelei mit Pilzen

Meine Blogs dümpeln so vor sich hin und ich habe lange keine Einträge mehr verfasst. Zwei Interessante Entwicklungen gibt es dennoch: Einerseits mein deutsches Musikblog, bei dem ich einige der Aritkel meines gekauften Musikblogs übersetzt habe. Mit steigender Artikelzahl gehen hier auch die besucherzahlen nach oben, was man hier schön sieht. So soll es sein:

Traffic-Kurve, die steigt

Und hier ist mein englischer Katzenblog, den ich schon lange vernachlässige, weil sich viele Artikel über deutsche Produkte nicht gut übersetzen lassen, weil es die Produkte in Amerika nicht gibt. (Und weil ich faul bin.) Hier gibt es einen Ausreißerartikel, der aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, sehr viel direkten Traffic bekommt. Das ist unlogisch, weil normalerweise kommen die Leute über Google, aber zu diesem Artikel kommen sie direkt, also theoretisch geben sie die URL direkt ein oder haben einen Bookmark oder so, aber sie kommen nicht über Google, Bing, Facebook, oder was weiß ich.

Traffic-Graph

Ein Großteil dieser Ausreißer im September/Oktober kommt per Handy über den Chrome-Browser und alle aus verschiedenen Städten in Amerika, Kanada oder Australien. Mysteriös. Vielleicht sollte ich schnell etwas Werbung auf die Seite kleistern.

Und das war’s auch schon wieder. Hier ist nun die Sonne herausgekommen. Ich präsentiere euch noch ein Katzenfoto und dann heißt es wieder: bis zum Music Monday dann!

Zwei schwarze Katzen

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