Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Es ist wieder Samstag und heute hat es nur 11 Grad. Der Winter steht vor der Tür!
Gestern bekam ich einen Hinweis von meinem Webspace-Provider, dass es derzeit eine Abmahnwelle gibt für Leute, die Google Fonts in ihre Webseite eingebettet haben. Ob das bei einer Webseite der Fall ist, kann man zum Beispiel mit diesem Google-Fonts-Scanner von e-recht24.de herausfinden. Die gute Nachricht ist, wer seine Webseite mit WordPress betreibt, kann sich einfach ein Plugin wie Disable & Remove Google Fonts installieren, das nimmt dann die nötigen Änderungen vor, damit die Google Fonts lokal gespeichert werden. Schon ist das Problem gelöst. Also kümmert euch darum, damit ihr nicht abgemahnt werdet.
Mein Godot-Kurs kommt weiterhin nur schleppend voran, da mir immer irgendwelche Sachen einfallen, die ich normal mit Python programmieren will. So habe ich zum Beispiel einen Programm gebastelt, das schaut, wer mit meinem Internet verbunden ist:
import subprocess
output = subprocess.check_output(("arp-scan", "-l"))
occupant = ["Vannas Handy", "Garrus sein Handy", "Wrexs Handy", "Nintendo Switch"]
address = ["xx:xx:xx:xx:xx:xx", "xx:xx:xx:xx:xx:xx", "xx:xx:xx:xx:xx:xx", "xx:xx:xx:xx:xx:xx"]
number = 0
print("Heute im Netzwerk zu Gast:\n")
for addresses in address:
if addresses in str(output):
print(occupant[number])
number = number +1
else:
number = number +1
pass
Die MAC-Adresse muss man dafür natürlich wissen, die habe ich durch Kombinieren mit den Infos aus meinem Router gefunden.
Wenn es nun also in “address” die MAC-Adresse von meinem Handy findet, zeigt es den Namen an derselben Position aus “occupant” an. Sicher könnte man das auch irgendwie eleganter machen (z.B. mit einem dictionary?), aber es funktioniert erstmal auch so.
Der einzige Nachteil ist, dass es bisher nur mit “sudo” funktioniert (also wenn man es als Administrator ausführt), aber dazu muss ich demnächst mal jemanden befragen, der sich damit auskennt.
Der Gedanke ist nun, dass man regelmäßig schaut, ob das Handy im Netzwerk ist, und so könnte man diverse Sachen steuern – eine Überwachungskamera etwa, die nur an ist, wenn sich kein bekanntes Handy im Netzwerk befindet, eine Lampe, die angeht, wenn man nach Hause kommt (siehe auch hier auf Reddit) oder man könnte das Aktualisieren seines ePapers aussetzen, wenn man nicht daheim ist. Man könnte auch schauen, ob sich irgendwas mit dem Netzwerk verbindet, das man nicht kennt, und für diesen Fall ein Lämpchen einschalten, das vor dem Eindringling warnt. Die Möglichkeiten sind geradezu grenzenlos!
Ansonsten arbeite ich an einem Programm, das die Besucherliste meiner Webseite durchgeht (die ich sowieso erstelle) und die Anzahl der Besucher von heute und gestern auch auf mein ePaper schreibt.
Sonst gibt es wenig zu vermelden. In dieser Woche war ein Feiertag, von dem ich dachte, dass er bundesweit ist, aber dann kam die Post vorbei und jemand hat mit einem Laubbläser geblasen und dann wurde mir klar, dass doch kein bundesweiter Feiertag war.
Und das war’s auch schon wieder für heute – hier ist noch ein Katzenfoto und dann sage ich: Schönes Wochenende und bis zum Music Monday dann!
