Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Nun ist auch die zweite Woche des Jahres vorbei und es tut sich nicht viel – außer dass es viel regnet. Der Fluss bei uns um die Ecke ist ein reißender Strom geworden. Aber es ist ja gut, die Natur braucht das Wasser ja. Und ich muss ja nicht vor die Tür.
Heute gab es bei uns nach langer Zeit mal wieder ein Bibimbap. Das ist ja leckeres koreanisches Essen, diesmal nicht selbstgemacht sondern vom Main-Taunus-Zentrum. Sehr lecker zumindest, wenn man recht scharfes Essen mag.
Ansonsten habe ich in dieser Woche My Favorite Thing Is Monsters gelesen. Das ist ein Comic, das ich wahrscheinlich schon vor einigen Jahren bekommen und angefangen habe, dann aber wieder weggelegt habe, weil es mich etwas gelangweilt hat. Diesmal habe ich es aber verschlungen und bin recht begeistert davon. Die Geschichte ist interessant (und deprimierend) und die Kunst ist faszinierend, weil das ganze Buch aufgebaut ist als wäre es das Sketchbuch eines jungen Mädchens.
Die Wikipedia verrät außerdem, dass die Autorin und Zeichnerin, die aus irgendeinem Grund Emil heißt, das Buch angefangen hat, als sie am West-Nil-Virus erkrankt ist und dadurch teilweise gelähmt wurde. Sie war vorher schon als Grafikerin tätig und hat dann 6 Jahre lang an diesem Comic gearbeitet. Als er dann fertig war und sie eigentlich schon einen Verlag hatte, hat dieser doch abgesagt, weil ihnen das Buch zu dick war. So hat sie ihr Comic an 50 andere Verlage geschickt, von denen 48 ihr abgesagt haben. Einer hat sich dann getraut, aber auf dem Weg von der Druckerei in China nach Amerika wurde das Schiff dann beschlagnahmt, weil die Reederei insolvent war. Und als der Comic dann trotzdem irgendwann den Weg in die Läden fand, war er sofort eine Sensation, hochgelobt, mit Preisen überhäuft. Mir hat er wie gesagt auch gut gefallen. :)
Sonst schauen wir noch parallel Mythic Quest und For All Mankind auf Apple+, und ich habe mich etwas den Blogs gewidmet, für die ich in diesem Jahr noch einiges an Artikeln schreiben will. Außerdem ist für Sonntag geplant, dass ich das kleinere meiner beiden ePaper in eine Webseite-Traffic-Anzeige umwandle. Ich habe mir auch einen kostenlosen Test-Account bei ChatGPT gemacht, der künstlichen Intelligenz, mit der man sich über alles Mögliche unterhalten kann. Da will ich nun sehen, ob ich sie dazu bringen kann, mir ein paar spanische Katzenartikel zu schreiben – und falls ja, ob die dann auch jemand liest. ChatGPT spricht nämlich nicht nur Englisch.
Und das war’s auch schon wieder! Lasst es euch gutgehen und bis zum Music Monday dann!