Hallo, liebe Freunde des Wochenendes, das fast schon vorbei ist, genau wie 2023. Ich hoffe, euch geht es gut und ihr habt die Feiertage gut überstanden.
Ich habe zu Weihnachten einen vermeintlichen Norovirus geschenkt bekommen, den ich dann großzügig mit der gesamten Familie geteilt habe. Weihnachten war also, wenn ich das mal etwas derb formulieren darf, zum Kotzen, aber nachdem der Norovirus bekämpft war, war es dann trotzdem noch recht schön. Das was ich sonst mit Weihnachten verbinde – Plätzchen, Stollen, Bratwurst, Gansbraten, Rehbraten – blieb etwas auf der Strecke; eine Bratwurst habe ich nach der Bescherung, die immerhin stattfinden konnte, gegessen, und dann hatte ich am gesamten 1. Weihnachtsfeiertag Bauchweh. Die Gans gab es dann nach Weihnachten, und Stollen habe ich leider vor lauter Aufregung gar nicht gegessen dieses Jahr, und auch vergessen mitzunehmen.
Als wir am 28.12. dann wieder wegfahren wollten, ging die Autotür nicht mehr auf – nur noch der Kofferraum manuell. Mein rettender Bruder hat dann aber durch Krabbeln durch den Kofferraum eine Seitentür geöffnet, und wie sich herausstellte, war die Autobatterie leer. Da war ich etwas fertig mit den Nerven, aber meine Brüder sind zum Glück sehr nützlich und kompetent und haben die Batterie innerhalb kürzester Zeit überbrückt und so konnten wir doch noch wegfahren. Wie sich herausstellte, war das Deckenlicht im Auto an. Das ist insofern prima, da es ja viel besser ist, wenn eine Batterie leer wird, weil ein Licht an ist, als wenn sie einfach mal so leer wird, weil dann ist die Gefahr geringer, dass man grundlos wieder mal eine leere Batterie hat.
Inzwischen bin ich nun ein paar Tage allein daheim, ohne bessere Hälfte und Mitbewohner, und nutze die Zeit mehr oder weniger sinnvoll, indem ich eine Aufgabenliste abarbeite, damit ich nicht ganz nutzlos herumvegetiere. Ich habe schon neue Schuhe gekauft, Wäsche gewaschen, und herausgefunden, warum mein Lima-City-Speicherplatz fast aufgebraucht ist (weil ich automatische Updates von meinem Blog gemacht habe, wie sich herausstellt – etwa 20GB davon…).
Ich habe auch mit Baldur’s Gate 3 angefangen, was mir bisher sehr gut gefällt. Den Anfang des Spiels fand ich schon mal recht mitreißend – also den Anfang der Geschichte, wobei ich auch bei der Charaktererstellung mehr Zeit als normal verbracht habe – und grafisch ist es auch sehr schön. Auf der PS5 gibt es einige Bugs – gestern habe ich mit einem Typen geredet, wobei die Kamera, die ihn dann eigentlich in einer Nahaufnahme zeigen soll, stattdessen Leere gezeigt hat. Auch die Texturen ploppen manchmal eine Sekunde zu spät ins Bild, oder ich hatte es, das für meinen Charakter einmal nur “Skip (X)” angezeigt wurde, aber Drücken von (X) hat nichts geskippt. Aber davon abgesehen macht es wie gesagt viel Spaß, die Geschichte ist interessant und die Charaktere auch.
Und das war’s eigentlich auch schon für dieses Jahr. Morgen gibt es keinen Music Monday, da gibt es einen Rückblick auf die Medien, die ich 2023 so konsumiert habe, und bis dahin wünsche ich euch allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und glückliches Jahr 2024!