Hallo, liebe Freunde des Wochenendes! Es ist wieder Zeit für einen Wochenrückblick, und weil das neue Jahr angefangen hat (frohes neues Jahr!) ist natürlich auch irgendwie Zeit für einen Jahresrückblick.
Zuerst will ich euch aber nicht den Schnee vorenthalten, den es bei uns gibt, denn oft gibt es im Frankfurter Raum ja nicht Schnee. Hier, bitte schön.
In dieser Woche hatte ich noch Urlaub, bis auf Freitag – an eine 1-Tag-Arbeitswoche könnte ich mich schon gewöhnen. Ansonsten ist in der Woche meine Lieferung von Reichelt.de gekommen, wo ich mir einen ESP32, ein e-Paper-Display, eine Raspberry-Pi-Kamera und einen Bewegungsmelder bestellt habe. Vor der Lieferung haben sie ihren Preis auf einmal um einen Cent erhöht, sodass ich gleich gefragt habe, warum – offenbar war es ein Mehrwertsteuerrundungsfehler und den Cent haben sie mir dann zurücküberwiesen. Ich hätte die Sachen aber auch für einen Cent mehr gekauft…
Leider war ich noch nicht so erfolgreich darin, die Sachen zum Laufen zu kriegen. Der ESP32 kann zwar die Temperatur lesen, aber übertragen kann er sie noch nicht und der Raspberry Pi kann sie noch nicht empfangen. Die Temperaturüberwachungsseite ist nun auch auf einmal offline. Die Kamera macht zwar Fotos, aber noch nicht automatisch. Das E-Paper-Display kann ein Demobild anzeigen, aber Schrift kann es leider noch nicht. Ich hätte mich wohl schon in der Jugend mit so einem Kram beschäftigen müssen, dann würde es mir jetzt leichter fallen – aber mal sehen, ob ich es noch allein hinkriege.
Nun zum Jahresrückblick: Sehen wir uns mal an, welche Bücher ich 2021 gelesen habe. Es waren mal wieder keine 12 sondern nur fünf und zwei Comics. Aber das ist gut, denn so kann ich mich 2022 schließlich leicht steigern! Man muss ja positiv denken. Gelesen habe ich jedenfalls
- Too Much And Never Enough von Mary L. Trump [siehe Thalia]
- The Design Of Everyday Things von Don Norman [siehe Thalia]
- Fifty Sounds von Polly Barton [siehe Fitzcarraldo]
- Project Hail Mary von Andy Weir [siehe Thalia]
- Skim von Mariko Tamaki (Comic) [siehe Wikipedia]
- Championess von u.a. Kelly Zekas (Comic) [siehe Amazon]
Interessant waren die alle, wobei man sie nicht wirklich vergleichen kann. Das von Mary L. Trump ist eine Autobiografie, in der man erfährt, warum der Donald Trump so verkorkst ist und wie sich das Verhalten von seinem Senior auf Trumps Bruder und Nichte ausgewirkt hat.
The Design Of Everyday Things ist ein Sachbuch darüber, wie man Sachen entwickelt und was für Designprinzipien es gibt. Das hat mal jemand in einem Artikel über das Videospiel Red Dead Redemption 2 empfohlen und ich denke immer dran, wenn ich in der Arbeit in der Küche eine Tasse aus dem Schrank nehmen will, denn alle Türen sehen gleich aus und ich brauche mehrere Anläufe bis ich die Türen aufkriege, weil nicht ersichtlich ist, auf welcher Seite das Scharnier ist.
Fifty Sounds sind Memoiren von einer Literaturübersetzerin, deren Wege sich mal mit meinen gekreuzt haben, in denen sie über Japan schreibt, das Japanischlernen, die für Ausländer recht verschlossene japanische Kultur und so weiter. Ich fand es sehr gelungen.
Und Project Hail Mary ist ein Science-Fiction-Buch von Andy Weir, der auch The Martian und Artemis geschrieben hat, auch zwei sehr gute und lesenswerte Bücher wenn man solche Geschichten mag. In all seinen Büchern passieren schlimme Sachen, die eine Einzelperson dann mit ihrem überlegenen Intellekt und der Wissenschaft richten muss.
Nächstes Mal erzähle ich euch vielleicht noch von den Spielen und den Filmen, die ich letztes Jahr geschaut habe – aber für heute gibt’s noch ein Katzenfoto und dann sage ich: Schönes Wochenende und bis zum Music Monday wieder!