Hallo, liebe Freunde des Wochenendes, das sich wieder mal recht schnell angeschlichen hat. Ich hoffe, es geht euch trotz dem trüben, kalten, und nebligen Wetter gut!
In dieser Woche hatte ich einen Durchbruch mit meinem Raspberry Pi. Also keinen richtigen, nur insofern als mir das Offensichtliche endlich klar geworden ist: Ich muss gar nicht nach Programmen suchen, die das machen, was ich auch machen will, um sie an meinem Raspi auszuprobieren. Ich muss eigentlich nur Python lernen, dann kann ich das alles selber machen!
Dazu gibt es ein 4-stündiges Video auf YouTube von freeCodeCamp.org, das ich vor ein paar Jahren sogar schon mal durchgearbeitet habe. Natürlich habe ich danach alles wieder vergessen, denn damals hatte ich eigentlich kein (realistisches) Projekt und keine Anwendemöglichkeit. Aber das ist ja nun anders! Nun habe ich also wieder mit dem Python-Lernen angefangen, und habe mein kopiertes und leicht abgeändertes Programm zur Ausgabe von Text auf meinem E-Paper-Display mit meinem neuen Wissen verbessert. Jetzt fragt das Programm nämlich, wenn man es aufruft, was man gerne in den 4 Zeilen auf dem Display hätte, und ein paar ###s zeigen an, wie viel Platz man dafür hat.
Die Ausgabe sieht dann wie folgt aus (nachdem das ganze Display 30 Sekunden lang gearbeitet hat):
Anschließend habe ich das Programm noch mal umgeschrieben, damit ein Teil des Programms nun eine Funktion ist, aber das war nur, um zu schauen, ob es denn geht. Und es ging.
Als Nächstes wäre es natürlich cool, wenn es sich die Witze von einer Webseite oder Textdatei irgendwie holen könnte, aber das ist schwierig, weil man bei meinem derzeitigen Programm jede Zeile einzeln eingeben muss, weil es keinen automatischen Zeilenumbruch gibt. Aber ich überlege weiter – und werde meine Fortschritte weiterhin mit euch teilen, denn sicher findet ihr das genauso spannend wie ich! :D
Ansonsten haben wir in der vergangenen Woche Nine Perfect Strangers geschaut, das würde ich jetzt aber nicht unbedingt empfehlen. Außerdem lese ich fleißig in While Justice Sleeps von Stacey Abrams und bin auf Seite 264. Das macht einen Durchschnitt von 17,6 gelesenen Seiten pro Tag in diesem Jahr, womit ich weit über das Ziel, 10 Seiten am Tag zu lesen, hinausgeschossen bin. Mal sehen, wie lange das anhält! Und abschließend habe ich noch ein paar Stunden Ghost of Tsushima auf der Playstation gespielt. Da ist man ein Samurai auf einer japanischen Insel, und alles sieht sehr malerisch aus.
Hier hätte ich noch einen (etwas schiefen) Sonnenaufgang für euch, den ich aufgenommen habe, bevor wir hier im Nebel versunken sind.
So, nun kommt wie versprochen noch ein weiterer medialer Rückblick auf 2021: Filme und Serien habe ich 2021 jede Menge geschaut, die ich nicht alle auflisten will, sonst wären wir ja nächstes Jahr noch hier. Die besten Serien waren aber:
Schitt’s Creek und Ted Lasso fand ich beide echt gut und beide verbreiten gute Laune und jeder soll sie sich ansehen. Call My Agent ist eine französische Serie über eine Talentagentur – die fand ich unterhaltsam und clever gemacht, wobei ich über die Probleme, die Serie im französischen Originalton zu schauen, schon mal berichtet habe. In The Wilds stranden ein paar Mädchen auf einer einsamen Insel, die Serie fand ich auch sehr gut gemacht, wobei man hier auf Staffel 2 warten muss, ob sich das alles letztendlich auch lohnt. Und bei Arcane habe ich gelesen, dass es inzwischen die erfolgreichste Netflix-Serie überhaupt sei, wobei ich das nun nicht mehr finden kann. Netflix veröffentlicht offenbar aber Zahlen, wie viele Stunden was geschaut wurde (man kann sich die Zahlen hier als Excel-Datei herunterladen), vielleicht eruiere ich das mal genauer. Aber egal, wie populär sie ist – ich fand die Geschichte gut und die Serie ist auch sehr hübsch animiert.
Die besten Filme, die ich gesehen habe, waren My Octopus Teacher und Battle Of The Sexes, aber ich habe auch wirkich nicht so viele Filme geschaut, und einer davon war Snowpiercer, der war grottenschlecht, und einer war Arrival, den fand ich auch enttäuschend – also war die Messlatte nicht so hoch.
Und das war’s auch schon wieder. Dann bekommt ihr noch euer Katzenfoto der Woche, und ich widme mich wieder dem Python-Lernen. Passt auf euch auf, bleibt gesund – und bis zum Music Monday wieder!